Villach-Terror: Behördenversagen und Vertuschung sind ein Skandal
FPÖ-Stadtrat Erwin Baumann fordert volle Aufklärung und Sicherheit für Villachs Bevölkerung
„Die neuen Enthüllungen zum islamistischen Terroranschlag von Villach sind ein Schlag ins Gesicht der Opfer, ihrer Familien und aller Villacherinnen und Villacher. Es ist erschütternd, dass offenbar entscheidende Informationen zur Radikalisierung des Täters und zu möglichen Hintermännern bewusst verschwiegen wurden. Wenn sich bestätigt, dass der Täter bereits im Herbst 2024 im Irak war, dort Kontakt zu Terrorcamps hatte und womöglich Komplizen in Österreich und Deutschland besaß, dann ist das ein unfassbares Behördenversagen“, kritisiert der Villacher FPÖ-Stadtrat Erwin Baumann.
„Die offizielle Version einer angeblichen ‚Blitzradikalisierung‘ über soziale Medien ist damit widerlegt und fällt in sich zusammen. Stattdessen zeigt sich, dass die Behörden zentrale Informationen zurückgehalten haben. Wer die Villacher Bevölkerung so hinters Licht führt, um eigenes Versagen zu vertuschen, ist untragbar“, so Baumann weiter.
Besonders scharf geht der Stadtrat mit Innenminister Karner ins Gericht: „Wenn ein Islamist in Österreich Asylstatus erhält, ungehindert reisen und sich im Ausland radikalisieren kann, ohne dass unsere Sicherheitsbehörden eingreifen, dann trägt die ÖVP-Regierung die volle Verantwortung für diesen Terroranschlag. Dieses Versagen muss Konsequenzen haben – politisch, personell und organisatorisch.“
Für Baumann ist klar: „Die Villacher Bevölkerung hat ein Recht auf volle Transparenz. Es darf keine Vertuschung mehr geben. Wir Freiheitliche fordern eine lückenlose Aufklärung, den sofortigen Stopp der falschen Asylpolitik und ein Ende der Massenüberwachung von Bürgern, die nur dazu dient, Behördenversagen zu kaschieren. Die Sicherheit unserer Stadt muss endlich an erster Stelle stehen!“