Strompreis-Entlastung für sozial schwache Draustädter wichtiger denn je!
Energiearmut ist v.a. weiblich – Rascher Einsatz für Alleinerzieherinnen und Pensionistinnen überlebensnotwendig
„Die ohnehin schweren finanziellen Nöte sozial Schwacher werden durch eine massive Strompreisanhebung weiter verschärft“, unterstützt FPÖ-Klubobfrau Mag. (FH) Katrin Nießner das von Villachs FPÖ-Wohnungsstadtrat Erwin Baumann geforderte „Strom-Entlastungspaket“ für Mieter von städtischen Wohnungen in der Draustadt, welches v.a. Alleinerziehenden und Pensionisten eine Erleichterung verschaffen könnte. Über 16.700 Alleinerzieherinnen gibt es in Kärnten. Ein Großteil davon gehört zu der Gruppe mit dem niedrigsten Einkommen. „Alleinerzieherinnen und Pensionistinnen sind in Zeiten wie diesen von den Strompreiserhöhungen besonders betroffen“ verweist Nießner auf den Fakt, dass speziell Frauen armutsgefährdet sind.
„Wenn Mütter bei Strom und Heizung sparen müssen, trifft es auch viele Kinder“, ist Nießner besorgt. „Wir Villacher Freiheitliche werden uns für diejenigen stark machen, die ohnehin an ihre finanziellen Grenzen stoßen“, ist die Klubobfrau überzeugt. Sie sieht die rote Landesführung mit Peter Kaiser und Gaby Schaunig gefordert, ihr Wahlverspechen einer Energiepreissenkung einzulösen. Das Strom-Entlastungspaket könne nur der erste Schritt beim Thema Energiearmut sein.