Nach Dornauer-Horizontal-Skandal der nächste frauenverachtende SPÖ-Akt
Rücktritt für unter Schläger-Verdacht stehenden Mandatars nach Diversion gefordert
„Der moralische Untergang der SPÖ geht weiter. Im Villacher Gemeinderat darf kein Platz für (potentielle) Frauen-Schläger sein“ ist die Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte in Villach, Katrin Nießner, empört über die fehlenden Konsequenzen aus der Prügel-Affäre jenes SPÖ Gemeinderats, der hauptberuflich im öffentlichen Dienst tätig ist. Für sie ist ein Rücktritt des unter Schläger-Verdacht stehenden Mandatars nach der gestern bekannt gewordenen Diversion eine logische Konsequenz und ein Gebot des Anstandes.
„Schon beim Dornauer-Horizontal-Skandal hat die SPÖ gezeigt, dass sie zwar selbst gern die Moral hervor kehrt und mit Rücktrittsaufforderungen rasch bei der Hand ist, bei Fehlverhalten in den eigenen Reihen sich jedoch auf dem linken Auge blind stellt“, kritisiert die Klubobfrau. „Man stelle sich den Aufschrei aus den roten Reihen vor, wenn es sich dabei um einen blauen Gemeinderat handeln würde. Die moralischen Ansprüche müssen für alle gleich gelten“, schließt Nießner.