Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeister Günther Albel agieren als Polit-Heckenschützen
In Bekenntnis zu Hensel-Kaserne ist weitere Sanierung eingeschlossen
Der Villacher FPÖ-Stadtparteiobmann und Stadtrat Erwin Baumann sprach heute in Zusammenhang mit der Diskussion über die Zukunft der Hensel-Kaserne von einer rein parteipolitischen Agitation des Villacher Bürgermeisters. Albel solle aufhören, sich provinzieller Polit-Heckenschützen zu betätigen und damit die Gesprächsbasis zur Bundesregierung zu vergiften.
Faktum sei, dass das Verteidigungsministerium sehr wohl zum Standort Hensel-Kaserne stehe. Darin eingeschlossen sei logischerweise auch die weitere Sanierung des Kasernengebäudes, um eine vernünftige Unterbringung der Soldaten zu gewährleisten. Ebenso seien laut Aussagen des Ministers die Pläne für einen Neubau der Kaserne nicht gestoppt worden, sondern angesichts des Finanzierungsbedarfes von 50 bis 80 Millionen Euro lediglich ausgesetzt.
„So ein Projekt erledigt man nicht im Handumdrehen“, sagte Baumann, der die SPÖ-Politiker daran erinnerte, dass der frühere SPÖ-Verteidigungsminister Doskozil noch im Oktober 2016 den Neubau einer Großkaserne am Standort Zauchen mit Platz für 500 zusätzliche Soldaten in Aussicht gestellt habe: „Niemand hat die SPÖ-Minister Klug und Darbos gehindert, in den Kasernenstandort Villach investieren. Die Roten haben die Villacher Pioniere gnadenlos jahrelang im Regen stehen gelassen. Sogar ein Asylquartier vor der Hensel-Kaserne stand vor der Umsetzung!“, so Baumann.