Hände weg vom Villacher Kirchtag, Herr Stadtrat Pober!
Entwicklung vom bodenständigen Kirchtag zum Alpen-Adria-Event geglückt
Der freiheitliche Stadtrat LAbg. Erwin Baumann forderte heute dazu auf, den Villacher Kirchtag aus der Tagespolitik herauszuhalten und die wichtigste Sommerveranstaltung nicht mutwillig ins Gerede zu bringen.
“Faktum ist, dass sich diese Großveranstaltung sehr behutsam von einem regionalen Kirchtag zu einem der wichtigsten Events im Alpen-Adria-Raum entwickelt hat, ohne dabei seinen Charme und Charakter zu verlieren”, so Baumann wörtlich. Den Verantwortlichen des Kirchtagsvereins sei es gelungen, den Bogen von der Pflege regionalen Brauchtums bis hin zu modernen Festbereichen zu spannen.
“In diesem Zusammenhang von einem Wandel der Volkskultur zur Unkultur zu sprechen ist eine Unart und absoluter Unsinn!”, richtete Baumann klare Worte an ÖVP-StR Pober. Von diesem sei nicht erinnerlich, welchen Beitrag er bisher zu Fortbestand und Weiterentwicklung des Kirchtages geleistet habe. Gerade nach Ende der Pandemie sei es begrüßenswert, wenn der Kirchtagsverein in Übereinstimmung mit den Gastronomen, Fieranten und Standlern auch neue Akzente setze.
Die Ankündigung Pobers auf Facebook, man werde nicht ruhen, bis unser Kirchtag wieder ein Kirchtag sei, verdiene keine weitere Beachtung. Baumann: “Ich freue mich schon, Stadtrat Pober wie gewohnt beim Kirchtag zu treffen!”