Aufnahme von ''Bordell-Verbot'' in Villacher Bauverordnung gefordert
Dem Bau künftiger Großbordelle ist Einhalt zu gebieten
Eine Änderung der Villacher Bauverordnung nach dem Vorbild der Gemeinde Arnoldstein fordert die Klubobfrau der FPÖ-Gemeinderäte in Villach, Katrin Nießner, hinsichtlich des Großbordells, das in Villach genehmigt werden musste, weil alle Auflagen erfüllt wurden. „Die Arnoldsteiner Bestimmungen, mit denen bis dato Rotlicht-Projekte erfolgreich abgewehrt wurden, müssen umgehend auch in Villach gelten“, so ihre Forderung.
In Arnoldstein müssen derartige Einrichtungen mindestens 100 Meter von öffentlichen Gebäuden und Straßen entfernt sein. Diese Bestimmung hat bereits zahlreiche Klagen, bis hin zum Verfassungsgerichtshof, erfolgreich überstanden.
„Gerade erst hat die Polizei erfolgreich im Kärntner Rotlicht-Milieu durchgegriffen und zahlreiche kriminelle Aktivitäten bis hin zu Menschenhandel aufgedeckt. Gerade für die Sicherheit in der Stadt Villach ist es wesentlich, dass wir rasch einen weiteren Bauboom im Rotlicht-Milieu unterbinden“, schließt Nießner.