Asylquartier Langauen lediglich wegen Renovierung geschlossen
Bürgermeister Albel und LH Peter Kaiser führen Villacher Bürger hinters Licht
Unter dem Eindruck des Messerattentates vom 15. Februar 2025 gab Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) in Absprache mit Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am 18. Februar die Schließung des Asylquartiers Langauen bekannt. Eine Anfrage des freiheitlichen NAbg. Maximilian Linder hat nun ergeben, dass das berüchtigte Asylquartier erst kürzlich eine Photovoltaikanlage um 140.000 Euro bekommen hat und weiterhin als Erstaufnahmeeinrichtung für Migranten in Evidenz gehalten wird.
“Bürgermeister Albel und Landeshauptmann Kaiser haben die Villacher Bürger hinters Licht geführt. Von einer dauerhaften Schließung des Asylquartiers kann keine Rede sein. Investitionen in der Größenordnung von 140.000 Euro weisen vielmehr darauf hin, dass hier schon bald wieder Zuwanderer untergebracht werden könnten!”, warnt FPÖ-Stadtparteiobmann Erwin Baumann.
Schon in der kommenden Sitzung des Villacher Gemeinderates fordert die FPÖ-Fraktion eine Stellungnahme des Bürgermeisters zu dieser politischen Trickserei. Des weiteren wird die FPÖ den Bürgermeister mittels Dringlichkeitsantrag auffordern, in Gesprächen mit LH Kaiser und dem Innenminister die versprochene Schließung von Langauen als Asylquartier endgültig umzusetzen. Albel habe mit seinen Freunden in der Bundesregierung nunmehr alle Möglichkeiten, die von ihm versprochene, härtere Gangart in der Asylpolitik unter Beweis zu stellen.
Baumann empfiehlt der Villacher SPÖ, von weiteren Versuchen die Bürger zu täuschen und auf die Schippe zu nehmen. “Gerade in der Asyl- und Sicherheitspolitik ist kein POlatz für parteipolitische Spielchen!”, so Baumann wörtlich.