FPÖ-Nießner: Leerstands-Spitzenreiter Villach muss in die Tat schreiten
Studien und fertige Konzepte verstauben in Schubladen – Innenstadt ist mehr als nur der Hauptplatz
„Villach darf nicht länger Österreichs Leerstands-Spitzenreiter sein“, ist die Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte in Villach, Katrin Nießner, überzeugt. Angesichts des traurigen Spitzenwerts von 14% leere Geschäftsflächen in der Villacher Innenstadt fordert sie: „Es ist höchste Zeit, die vorhandenen Studien und Konzepte die alle paar Jahre angefertigt wurden, endlich zur Belebung der Villacher Innenstadt zu nutzen.“ Auch dem im Vorjahr installierten Leerstandsmanager Matjaž Ribnikar Lavtižar, der eine Reihe von Ideen haben solle, sei die Möglichkeit einzuräumen, diese breitflächig zu präsentieren. „Die freiheitliche Initiative für längeres Gratis-Parken am Samstag ist ein erster Schritt zur Innenstadtbelebung“, so Nießner.
Gemeinsame Innenstadtbelebung über die Grenzen des Hauptplatzes hinweg
„Die Innenstadt muss endlich als ein Ganzes betrachtet und neben dem Hauptplatz selbst auch die angrenzenden Einkaufsstraßen und –plätze wie die Italienerstraße mit dem Hans-Gasser-Platz, die Ringmauergasse, die Bahnhofsstraße mit dem Nikolaiplatz oder die Gerbergasse belebt werden“, gibt Nießner zu bedenken. Wie gut dies funktionieren könne, habe sich bei Aktionen wie der langen Einkaufsnacht oder dem „Silvester Honky Tonk“ gezeigt. Angesichts des Imageproblems der Innenstadt lobt sie vor allem die klein- und mittelständischen Geschäftsbetreiber, die am Hauptplatz und Co. durchhalten. Es sei höchste Zeit, ihnen das Leben leichter zu machen.
„Die Politik ist gemeinsam mit dem Stadtmarketing, dem Leerstandsmanager und den Wirtschaftstreibenden gefordert, an einem Strang zu ziehen und sich miteinander für ein besseres Villach zu agieren“, so Nießner abschließend.
Rückfragehinweis:
Klubobfrau Mag.a (FH) Katrin Nießner
Tel.: 0664/4205281