Villach aus dem Drogen-Albtraum reißen
Der Freiheitliche Stadtparteiobmann und Stadtrat Erwin Baumann warnt vor Bagatellisierung und Zugangserleichterungen zum Drogenkonsum
Der Villacher FPÖ-Stadtparteiobmann will bei der politischen Thematisierung der Suchtgift-Problematik weiterhin nicht locker lassen.
Baumann warnte nach dem Bekanntwerden einer weiteren Drogentoten in Villach eindringlich davor, das Zunehmen der Suchtgiftdelikte als gegeben hinzunehmen und damit zu bagatellisieren. Neuerlich führt Baumann den zunehmenden Missbrauch von Drogen auf die Herabsetzung der Schwellen zum Zugang von Suchtgift zurück. „Wenn ich heute - so wie in Klagenfurt - von der Stadt kostenlos Drogenbesteck bekomme, mich im Hanfshop über die Aufzucht von Cannabis-Pflanzen informieren und nächstens - so wie in Wien - Cannabis-Automaten aufgestellt werden, braucht sich niemand zu wundern, wenn schon die Jugend zum Drogenkonsum verleitet wird!“, warnt Baumann wörtlich.
Es gebe kein Patentrezept gegen Drogenmissbrauch, aber klar sei, dass an einer intensiven Bewusstseinsbildung über die Gefahren des Suchtgiftkonsums gearbeitet werden müsse, so Baumann.