Nicht alles anders, aber vieles besser machen
Gemeinsam die schweren Folgen des Lockdowns meistern
Nach intensiven Beratungen hat die FPÖ Villach ihr aktuelles Programm für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 28. Februar 2021 beschlossen. Spitzenkandidat Stadtrat Erwin Baumann und ein Team mit 45 Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Berufs- und Altersgruppen wollen gemeinsam „nicht alles anders, aber vieles besser machen“ als die aktuell mit Mehrheit regierende SPÖ.
Boom-City mit Budgetproblem
Schon aus demokratiepolitischer Sicht ist es für FPÖ-Stadtparteiobmann Baumann wichtig, dass die absolute Mehrheit der SPÖ im Gemeinderat fällt. „Wir wollen, dass die Diskussion politischer Anliegen wieder spannender und bunter wird als das bisher der Fall war“, wünscht sich Baumann, dessen Programm insbesondere auf das gemeinsame Bewältigen der Folgen der türkis-grünen Lockdown-Politik abzielt: „Obwohl Villach mit den angekündigten Investitionen bei Infineon, dem durchgesetzten Bau des neuen Eissportzentrums und dem versprochenen Ausbau der Hensel-Kaserne eine Boom-City sein müsste, sprechen die Zahlen nach Corona leider eine andere Sprache. Nun ist das Budget mit 12 Millionen Euro überschuldet, die Arbeitslosigkeit beträgt fast 13 Prozent und immer mehr Betriebe müssen nach monatelangen Schließzeiten für immer zusperren.“
Wohnbau-Offensive und mehr Sicherheit
Für Baumann und die FPÖ müsse es jetzt zu einem demokratischen Wettbewerb der besten Ideen kommen. Die Entscheidung über die Zukunft der Stadt dürfe in dieser schwierigen Zeit nicht der SPÖ alleine überlassen werden. Die FPÖ werde sich schwerpunktmäßig den Themen „Leistbares Wohnen“ (Sanierungsoffensive für bestehende Wohnungen, Wohnbauinitiative für Jungfamilien) und Sicherheit (Schließung des Asylquartiers Langauen, Erhalt und Ausbau der Polizeipräsenz, Absicherung des Garnisonsstandortes Villach) zuwenden. Ebenfalls auf der Agenda befinden sich eine Marketingoffensive der Stadt für regionale Produkte und Dienstleistungen sowie ein „Villach-Bonus“ für heimische Betriebe, die sich an Ausschreibungen der Stadt beteiligen.
FPÖ-Liste: Viele Stürmer und ein erprobter Verteidiger
Mit Erwin Baumann und 10 weiteren Frauen und Männern aller Altersgruppen und aus vielen unterschiedlichen Berufsgruppen ist das freiheitliche Dutzend, das sich am 28. Februar zur Wahl stellt, komplett. Ex-VSV-Adler Markus Schlacher, der als Verteidiger für Blau-Weiß mehr als 300 Mal im Rink der höchsten Eishockeyliga kämpfte und in Summe über 700 Mal, ist der prominenteste Neueinsteiger im Team der FPÖ. Klingende weitere Namen sind Immobilientreuhänder Gernot Schick, Klubchefin Mag. (FH) Katrin Nießner, LAbg. Elisabeth Dieringer-Granza, Publizist NAbg. a.D. Wendelin Mölzer, WKK Vizepräsident Günter Burger und Mag. Horst Freunschlag.
- Erwin Baumann
- (FH) Katrin Nießner
- Gernot Schick
- Robert Seppele
- RR Ing. Kurt Petritsch
- Patrick Bock
- Andrea Taschwer
- Elisabeth Dieringer-Granza
- Hubert Angerer
- Erich Mak
- Markus Schlacher
Wichtigstes Wahlziel der Villacher Freiheitlichen ist die Verteidigung des Sitzes im Stadtsenat und ein Zuwachs bei den Sitzen im Gemeinderat. Bei der Bürgermeister-Wahl sieht sich Erwin Baumann als sympathische Alternative mit Handschlagqualität und dem Wissen, wo Villach der Schuh drückt.