Freude über beschlossenen Rechtsanspruch für Kinderbetreuung samt Lohnausgleich für Unternehmer
Türkise Parteisoldaten Weidinger und Pober stellen Parteiinteressen über das Gesamtwohl der Bevölkerung
Durch Corona sind viele Familien in eine außergewöhnliche Belastungssituation geraten. Bereits in der ersten Lockdown-Phase mussten viele Mütter und Väter ihren Anspruch auf Sonderurlaub geltend machen, Zeitguthaben wurden abgebaut und zustehende Urlaubstage verbraucht. In der nunmehrigen neuerlichen Lockdown-Phase werden Eltern häufig vor unlösbare Situation gestellt, wenn sie wegen Quarantäne-Maßnahmen ihre Kinder betreuen sollen.
Stadtrat Erwin Baumann: “FPÖ und SPÖ haben mit einer Resolution im Villacher Gemeinderat die Bundesregierung aufgefordert, einen Rechtsanspruch auf Sonderbetreuungszeit für die gesamte Dauer der Corona-bedingten Schließung von Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen festzulegen und einen vollständigen Ersatz der Lohnkosten für die Arbeitgeber einzuführen. Exakt diese Lösung wurde nun von der Bundesregierung und den Sozialpartnern erarbeitet und im Nationalrat beschlossen! Das ist ein Erfolg, den auch wir uns auf unsere Fahnen schreiben dürfen!”
Einmal mehr völlig daneben seien hingegen die Villacher ÖVP-Politiker Peter Weidinger und Stadtrat Pober gelegen, die noch in der letzten Gemeinderatssitzung angesichts der eingebrachten Resolution vor dem “Ausspielen von Unternehmern und Arbeitnehmern” und einem “sozialistischen Versorgungsstaat” faselten. Weidinger und Pober seien Parteisoldaten, die reine Klientelpolitik für ihre türkisen Freunde betreiben würden, statt das Gesamtwohl der Bevölkerung im Auge zu haben, kritisierte Baumann wörtlich.